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Beitragsbild: Demonstrattion Gegen Polizeigewalt und Repression

Demonstrattion
Gegen Polizeigewalt
und Repression

13.12.2019
19 Uhr, Hauptbahnhof, Hannover

Wir bitten alle unsere Mitglieder an der Demonstration, zu der eine antifaschistische Gruppe aufruft, teilzunehmen

Aufruf:

Ob in Hannover, bundesweit oder global - Neue Polizeigesetze, die im Namen der sogenannten Sicherheit entstehen, räumen sowohl der Polizei als Institution, als auch dem einzelnen Beamten immer mehr Befugnisse ein.

Statt diese jedoch zu nutzen, um gegen die immer größer werdende Gewalt aus der rechten Szene vorzugehen, sind vor allem Menschen mit Migrationshintergrund sowie linke Aktivist*innen Opfer von polizeilichem Machtmissbrauch.

Polizeigewalt und Repression haben für die einzelnen Polizist*innen allerdings wenig Konsequenzen. Vor 25 Jahren starb der 16-jährige Halim Dener durch eine Kugel aus einer Dienstwaffe am Steintorplatz nachdem er von ZivilpolistInnen gesehen wurde, wie er für die ERNK (Nationale Befreiungsfront Kurdistan) plakatierte. Der betreffende Beamte wurde nach seiner Aussage, der Schuss habe sich versehentlich gelöst, freigesprochen. In Dessau brannte 2005 die Arrestzelle des 36-jährigen Oury Jalloh. Bei der Autopsie offenbarten sich mehrere Knochenbrüche, die durch Misshandlung im Polizeigewahrsam entstanden sind. Auch hier musste der betreffende Polizist lediglich eine Geldstrafe bezahlen.

Machtmissbrauch von Seiten der Polizei ist kein Einzelfall.

Am 13.12. um 19:00 am Ernst-August-Platz demonstrieren wir gemeinsam gegen Polizeigewalt und Repression und zeigen gemeinsam unseren Widerstand gegen das System.

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